Was heißt es, wenn mein Baby zappelt?
Lange, bevor die ersten Worte über seine Lippen kommen, kommuniziert euer Baby mit euch. Aber es ist manchmal gar nicht so einfach, seine Sprache zu verstehen: Was meint das Baby, wenn es den Rücken durchdrückt, den Kopf wegdreht oder die Händchen zu Fäusten ballt? Was will es uns damit sagen? In diesem Beitrag fassen wir für euch zusammen, wieso dein Baby zappelt und wie du seine weitere Körpersprache deutest.
Baby zappelt: Babys sprechen ohne Worte
Babys können noch nicht sprechen und kommunizieren deshalb über ihre Körpersprache. Dabei gibt es einige Gesten, die euch dabei helfen, euer Baby auch ohne Worte zu verstehen. Bei aufmerksamer Beobachtung werdet ihr feststellen, dass ihm dabei ein beeindruckendes Vokabular zur Verfügung steht. Alles, was ihr dafür braucht, sind ein bisschen Übung und ein aufmerksames Auge.
Deshalb ist es so wichtig, dass Eltern die Gesten von Babys lernen und wissen, wie sie diese zu deuten haben. In diesem Artikel fassen wir deshalb für dich zusammen, welche Bewegungen für Babys typisch sind und was sie damit ausdrücken möchten.
Dein Baby dreht den Kopf weg
Dass Babys ihren Kopf wegdrehen, ist eine der häufigsten und am einfachsten zu deutenden Gesten im Repertoire eures Babys. Sie erklärt sich im Grunde von selbst und bleibt unserer Körpersprache das ganze Leben hindurch erhalten. Wenn das Baby den Kopf abwendet, dann will es einfach gerade in Ruhe gelassen werden.
Respektiert diesen Wunsch, damit euer Baby in den Schlaf findet. Gönnt eurem Baby eine Auszeit, seid leise und lasst es ruhig schlafen.
Ab einem Alter von sechs bis acht Monaten gewinnt diese Geste eine zusätzliche Bedeutung, wenn das Baby fremdelt. Es hat dann möglicherweise Angst vor der betreffenden Person und versucht, ihr mit dieser Geste auszuweichen. Jetzt braucht euer Baby ein bisschen Abstand und euren sicheren Rückhalt. Tragt es eine Zeit lang in den Armen, um es zu beruhigen.
Dein Baby strampelt mit den Beinchen
Aktive Babys strampeln normalerweise häufig mit den Beinen. Dabei entwickeln sich die Muskeln, und das Baby entdeckt sich spielerisch selbst. Wenn euer Kind dabei lacht, heißt das eigentlich nur Gutes: Es geht ihm bestens, und es fühlt sich pudelwohl.
Es kann aber auch sein, dass das Baby dabei nicht lacht, sondern einen unbehaglichen Gesichtsausdruck zeigt oder sogar weint. Dann hat es vielleicht Bauchschmerzen oder ihm ist langweilig, aber womöglich sucht es auch nur eure Nähe. Möglicherweise muss dein Säugling ein Bäuerchen machen, wenn es zuvor gefüttert wurde.
Unkoordiniertes Strampeln kann aber auch ein Indiz für Müdigkeit sein. Für sich genommen muss Strampeln gar keine Bedeutung haben. Häufig strampeln Babys auch einfach nur so. Achtet auf die Situation, auf den Gesichtsausdruck und die Geräusche, die euer Baby dabei macht. Rund ums Strampeln gibt es die verschiedensten Szenarien.
Euer Baby ist aktiv und findet nur schwer in den Schlaf? Dann könnte ihm die Federwiege von swing2sleep helfen. Sie bietet eurem Baby ein gemütliches Nest, in dem es besser zur Ruhe kommt und mit sanften Auf- und Abbewegungen in den Schlaf gewiegt wird. Schaut euch gerne unsere Wunderwiege an und überzeugt euch selbst von der beruhigenden Wirkung auf euer Baby.
Dein Baby zieht die Beine an
Wenn euer Baby mit angezogenen Beinchen daliegt und sein Unbehagen durch Schreien oder Weinen zeigt, könnt ihr tatsächlich davon ausgehen, dass es Schmerzen hat – vielleicht sogar im Bauch.
Auch ein durchgedrückter Rücken kann darauf hindeuten. In solch einer Situation kann eine wunderbar entspannende Massage für Abhilfe sorgen. Auch Baden oder Tragen im Tragetuch könnte jetzt hilfreich sein. Scheint euer Baby wiederholt Bauchweh zu haben, dann solltet ihr das Thema bei eurem Kinderarzt ansprechen.
Dein Baby hat eine entspannte Haltung
Dass dein Baby entspannt ist, erkennst du einfach an seiner Haltung. Die entspannte Haltung zeichnet sich durch einen abgewandten Blick, locker geschlossene Finger und leicht angewinkelte Hände aus.
Prima! Es scheint, als sei euer Baby gerade rundum zufrieden. Lasst es am besten einfach in Ruhe und versucht nicht, es zu bespaßen. Es braucht jetzt vielleicht einfach eine kleine Pause, fühlt sich aber momentan so richtig wohl.
Dein Baby zappelt, weint & hat die Händchen fest geschlossen
Ist dein Baby unruhig, kann sich das durch Zappeln, Weinen und geschlossene Hände äußern. Dieses Verhalten kann mehrere Ursachen haben. Fest steht, dass euer Baby im Moment gerade alles andere als zufrieden mit sich und seiner Umgebung ist.
Irgendetwas scheint es zu stören. Vielleicht ist es ängstlich, vielleicht hat es Schmerzen. So oder so ist es jetzt am besten, ihr nehmt es hoch, tragt es umher und beruhigt es. Möglicherweise wird es sich auch beim Stillen beruhigen. Ein weiterer Tipp ist Singen: Hört dein Baby deine Stimme, kann das in vielen Fällen helfen.
Gerade nachts kann dieses Verhalten anstrengend sein: Euer Baby möchte euch aber sicher nicht ärgern, sondern hat Schmerzen, ist unzufrieden oder möchte beachtet werden. Kümmert euch um euer Neugeborenes, damit es langsam zur Ruhe kommt und wieder einschläft.
Dein Baby reibt sich die Augen & weint
Ist dein Baby sehr unruhig, fängt es schnell an zu weinen, macht seinen Körper steif und reibt sich über die Augen. Ein solches Verhalten ist ein eindeutiges Anzeichen für Müdigkeit. Tatsächlich reiben sich viele Babys nicht nur die Augen, wenn sie müde sind, sondern auch die Ohren.
Manchmal sind dabei beide Wangen gerötet und euer Baby ballt die Fäuste. Jetzt sorgt ihr am besten für ein bisschen Ruhe und gönnt eurem kleinen Sonnenschein eine Mütze Schlaf im abgedunkelten Zimmer, im Kinderwagen oder im Tragetuch. Wache Babys, die einfach nicht in den Schlaf finden, sind oftmals sehr weinerlich und unzufrieden – jetzt braucht es dringend Schlaf.
Dein Baby fixiert dich mit den Augen & quietscht
Wenn dein Baby dich fixiert und dabei quietscht, ist es in bester Laune. Wenn es dabei plappert, strampelt und dir die Hände entgegenstreckt, fühlt es sich pudelwohl.
Euer Baby ist nicht nur hellwach, sondern auch gut gelaunt und möchte mit euch Kontakt aufnehmen oder etwas spielen. Jetzt ist definitiv der ideale Zeitpunkt dafür!
Dein Baby saugt an seinen Fäusten & ist unruhig
Hin und wieder saugen Babys an ihren Fäusten. Dabei drehen sie sich hin und her und wirken unruhig. Euer Baby hat eindeutig Hunger! Nicht mehr lange, und es wird anfangen zu weinen. Dagegen hilft nur eins: füttern!
Ist es auch beim Einschlafen oft unruhig, könnte die Federwiege von swing2sleep ihm helfen. Dein Baby liegt eng umschlungen in der Hängematte: Diese Haltung erinnert dein Baby an seine Zeit im Mutterleib. Darüber hinaus sind auch die leichten Bewegungen für dein Baby vertraut und helfen ihm dabei, besser einzuschlafen.
Durchläuft dein Baby gerade eine Schlafregression, dann kann unsere Wunderwiege ebenfalls helfen: Sie wiegt dein Baby auch in schlechten Phasen in den Schlaf.
Dein Baby nuckelt an der Hand
Wenn dein Baby an der Hand nuckelt, sieht dies auf den ersten Blick nach Hunger aus, aber das muss nicht so sein. Wenn es tatsächlich Hunger hat, dann ist das Baby unruhig, scheint etwas (die Brust) zu suchen und wird quengelig.
Nuckelt es hingegen einfach nur an der Hand, kann es auch etwas anderes sein. Wenn die letzte Mahlzeit noch nicht allzu lange zurückliegt, nuckelt sich euer Baby vielleicht einfach nur in den Schlaf. Manchmal kann es aber auch sein, dass es jetzt etwas angespannt oder überreizt ist und ein bisschen Ruhe braucht.
Dein Baby greift sich ans Ohr
Auch wenn manche Eltern einen Schreck kriegen, wenn sie ihr Kind bei dieser Geste beobachten, muss es nicht gleich auf eine Ohrenentzündung hindeuten. Oft zeigt der Griff zum Ohr einfach nur, dass euer Baby sein Ohr entdeckt hat und nun damit spielt oder es erforscht.
Es könnte aber auch darauf hindeuten, dass es ein wenig gestresst und überfordert ist. Babys, die sich am Ohr reiben, versuchen damit auch manchmal, sich selber zu beruhigen.
Sollte euer Baby darüber hinaus jedoch Fieber haben, kann es auch sein, dass es zahnt oder tatsächlich Ohrenschmerzen hat.
Dein Baby bewegt sich in rythmischen Wiederholungen
Wenn euer Baby immer wieder die gleiche Bewegung ausführt, besteht zunächst noch kein Grund zur Sorge. Das ist ein ganz typisches Verhalten für Babys. Es handelt sich dabei nicht etwa um einen Tic, sondern um ein gleichmäßiges Bewegungsmuster, mit dem sich das Kind selbst beruhigt. Und es ist doch toll, dass euer Baby das kann!
Erst, wenn es durch diese Verhaltensweise in irgendeiner Form zu Einschränkungen oder Beeinträchtigungen eures Kindes kommt, besteht Anlass, es durch einen Arzt abklären zu lassen.
Mehr Ruhe: Die Federwiege von swing2sleep hilft beim Einschlafen
Wenn Babys nur schwer einschlafen können, bedeutet dies oftmals Stress für das Baby und die Eltern. Es gibt eine große Auswahl an möglichen Ursachen, aber nur wenige Tipps, die wirklich helfen.
Wir haben deshalb unsere Federwiege entwickelt, die deinem Baby dabei hilft, besser einzuschlafen und durchzuschlafen. Der intelligente Federwiegen-Motor wiegt euer Baby sanft in den Schlaf und passt sich dabei an die Bewegungen eures Babys an.
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