- Achtet auf einen geregelten Tagesablauf und haltet feste Essens-, Spiel- und Schlafzeiten ein.
- Legt euer müdes Baby immer in seinem Bettchen auf dem Rücken ab - auch tagsüber. So lernt es, dass sein Bett ein sicherer Ort ist.
- Wählt eine feste Matratze und verzichtet auf Kissen.
- Versucht ab dem sechsten Monat etwa vier Stunden zwischen dem letzten Tages- und ersten Nachtschlaf vergehen zu lassen, damit euer Baby abends müde ist.
- Euer kleiner Spatz sollte abends genug getrunken haben und satt sein, bevor ihr es schlafen legt.
- Regelmäßige Abend- und Einschlafrituale helfen eurem Kind zur Ruhe zu kommen und vermitteln Sicherheit.
- Achtet auf eine angenehme Schlafumgebung im Kinderzimmer. Es sollte ruhig und nicht zu warm sein (ideal sind 16 bis 18 Grad Celsius). Das Licht sollte außerdem gedämmt sein.
- Wenn ihr euer Baby zum Schlafen ins Bettchen legt, sollte es müde, aber wach sein. Dadurch lernt es, ohne Hilfsmittel einzuschlafen.
Euer Baby hat allerdings bereits seinen eigenen Kopf. Es entscheidet selbst, wann es schlafen möchte, und es kann immer mal wieder vorkommen, dass es nachts plötzlich aufwacht. Dann heißt es vor allem eines: Ruhe bewahren! Vermeidet es, wenn möglich, das Licht anzuschalten und nehmt euren kleinen Spatz nicht sofort aus dem Bettchen. Sprecht eurem Baby lieber ein paar beruhigende Worte zu oder singt ihm ein Schlaflied.
Legt euch bitte möglichst nicht zu eurem Baby ins Bettchen und versucht auch nicht, es nachts mit einem Schnuller oder Spielzeug ruhigzustellen. Denn dann könnte sich euer Baby an diese Einschlafhilfen gewöhnen und findet ohne sie schlechter in den Schlaf. Auch wenn die Windel voll ist, sollte das Wechseln in der Nacht möglichst unaufgeregt und rasch vonstattengehen, damit euer Baby nicht unnötig aufgewühlt wird.