Grüner Stuhlgang beim Baby

Als frischgebackene Eltern beobachtet ihr euch Baby mit Sicherheit ganz genau. Dazu gehört natürlich auch der regelmäßige Blick in die Windel eures Schatzes. Dabei fällt vielen Eltern auf, dass sich die Farbe des Stuhls mit der Zeit verändert. Hast du grünen Stuhlgang bei deinem Baby entdeckt, kann es verschiedene Ursachen dafür geben – die meisten sind zum Glück kein Grund zur Sorge. 

In diesem Artikel erfährst du, wieso der Stuhl deines Babys grün ist und wodurch die unterschiedliche Verfärbung entstehen kann. Gleichzeitig fassen wir für dich zusammen, bei welcher Farbe und Konsistenz du besser einen Arzt aufsuchen solltest. Wir stellen dir zudem unsere Federwiege von swing2sleep vor, mit der dein Baby auch bei Bauchschmerzen und Durchfall gut in den Schlaf findet. 

Wieso ist der Stuhlgang bei Baby grün?

Wenn dein Baby einige Wochen alt ist, dann wirst du feststellen, dass sich der Stuhl grün färbt. Ist der Stuhlgang von Babys grün, dann steckt in den meisten Fällen keine ernsthafte Ursache dahinter. Stattdessen wird die Verfärbung durch einen schnellen Transport der Nahrung durch den Magen-Darm-Trakt ausgelöst. 

Normalerweise trinkt dein Baby Milch von der Brust oder aus der Flasche, die dann direkt verdaut wird. Dabei sorgen die Gallensäfte für ein leichteres Aufspalten der Fette in der Milch. Ist dies geschehen, dann scheidet das Baby anschließend Stuhl aus, während die Gallensäfte im Körper verbleiben. 

Nun kann die Verdauung deines Babys durch verschiedene Ursachen schneller ablaufen. Dabei kann es passieren, dass die Gallensäfte ebenfalls mit ausgeschieden werden. Da diese eine grünliche Farbe haben, erscheint der Stuhlgang deines Babys dadurch grün. 

Sicher fragst du dich jetzt, wieso dein Baby anscheinend einen Teil der Gallensäfte mit ausgeschieden hat. Die Milch wird immer dann schneller durch den Magen-Darm-Trakt transportiert, wenn dein Baby hauptsächlich Vordermilch trinkt. Dabei handelt es sich um die ersten Tropfen aus der Brust, die mehr Laktose enthalten und deshalb schneller verdaut werden. 

Ein weiterer Grund für grünen Stuhl kann auch viel pflanzliche Beikost sein. Enthält die Babynahrung viel grünes Gemüse, dann kann die Verfärbung auch dadurch entstehen. 

Stuhlgang beim Baby: Unterschiedliche Farben sind ganz normal

In den ersten Wochen ist es ganz normal, dass sich die Farbe des Stuhlgangs von Babys verändert. Damit ihr euch keine Sorgen macht, könnt ihr euch vorab damit befassen, welche Farben normal sind und wann ein Grund zur Sorge besteht.

In den ersten 48 Stunden nach der Geburt ist der Stuhlgang eures Babys schwarz. Dieser wird auch Mekonium oder Kindspech genannt. Über den ersten Stuhlgang sondert euer Baby seinen kompletten Darminhalt ab. 

Anschließend sollte der Stuhl eures Babys immer heller werden. Ihr werdet beobachten, dass die Stuhlgänge braun, gelb oder grün sein können. All diese Farben sind völlig normal und deuten an, dass es eurem Baby gut geht und seine Verdauung hervorragend funktioniert. 

Farbe des Stuhlgangs: Wann sollte ich einen Arzt aufsuchen?

Wird dein Baby gestillt und hat dauerhaft einen grünen Stuhlgang, dann kann ein Besuch bei der Hebamme oder einer Stillberaterin sinnvoll sein. Denn dein Baby scheint hauptsächlich Vordermilch zu trinken, wodurch die grüne Färbung entsteht. Damit dein Baby die Muttermilch besser aufnehmen kann, könnten Veränderungen beim Stillverhalten helfen. 

Stilberaterinnen und Hebammen sind Expertinnen auf dem Gebiet. Sie können dir dabei helfen, dein Baby mit mehr Hintermilch zu füttern. Dadurch sollte der grüne Stuhlgang beim Baby rasch verschwinden. 

Hat dein Baby dauerhaft grünen Stuhl mit einer schleimigen Konsistenz, wirkt kränklich und nimmt nur langsam zu, dann solltest du dich an einen Kinderarzt wenden. 

Kann grüner Stuhlgang bei Babys ein Anzeichen für einen Infekt sein?

Entdeckst du regelmäßig grünen Stuhl in der Windel deines Babys, dann könnte auch ein Infekt die Ursache dafür sein. Viele Menschen reagieren auch im Erwachsenenalter auf einen Infekt oder eine Erkältung mit Magen-Darm-Problemen oder Durchfall. 

Hat dein Baby mit einem Erreger zu kämpfen, versucht sein Körper möglicherweise, diesen zu bekämpfen. Dadurch können Durchfall und grüner Stuhl entstehen. Leidet dein Baby zudem unter Fieber, ist unruhig und quengelig, dann könnte eine Erkältung im Anflug sein. 

Suche bei rotem oder schwarzem Stuhlgang unbedingt einen Arzt auf

Du hast bereits erfahren, dass bräunlicher, gelber und grünlicher Stuhl bei Babys kein Grund zur Sorge ist. Scheidet dein Baby hingegen roten oder schwarzen Stuhlgang aus, dann solltest du dich schnellstmöglich an einen Kinderarzt wenden. 

Denn beide Verfärbungen könnten durch Blutungen im Darm entstanden sein. So hat dein Baby möglicherweise eine Anal-Fissur, die behandelt werden muss. Zögere deshalb nicht und suche einen Arzt auf. 

Behalte dabei im Hinterkopf, dass rötlicher oder schwarzer Stuhlgang aber auch durch die Nahrung entstehen kann. Hat dein Baby beispielsweise Blaubeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren in größeren Mengen gegessen, könnten diese für den verfärbten Stuhl verantwortlich sein. Hat dein Baby keine färbenden Lebensmittel verzehrt, ist ein Besuch beim Arzt unumgänglich. 

Vorsicht bei durchsichtigem Stuhlgang

Neben rotem und schwarzem Stuhlgang ist auch farbloser Stuhl ein Zeichen dafür, dass etwas nicht stimmen könnte. Ist der Windelinhalt bei Babys durchsichtig, dann solltest du deinen Kinderarzt oder deine Kinderärztin aufsuchen und die Situation schildern.

Denn farbloser Stuhlgang kann entstehen, wenn die Gallenwege verstopft sind. Es fehlen die Gallensäfte, weswegen der Stuhlgang plötzlich keine Farbe mehr hat. Eine unbehandelte Verstopfung der Gallenwege kann zu Schädigungen der Leber führen. 

Ändert sich die Farbe in den ersten Lebenswochen plötzlich, dann können in wenigen Fällen ernste Ursachen dahinterstecken. Umso wichtiger ist es, dass Eltern sich darüber informieren, in welchen Situationen ein Arztbesuch notwendig ist und in welchen nicht. 

Weitere hilfreiche Informationen findet ihr in unserem Leitfaden für die ersten 12 Lebensmonate eures Babys: 

 


Wie oft sollten Babys Stuhlgang haben?

Die Verdauung von Babys kann in den ersten Lebensmonaten turbulent sein. Mal hat es Durchfall, an anderen Tagen vielleicht eine Verstopfung. Deshalb sollten Eltern die Häufigkeit des Stuhls aufmerksam beobachten. Dabei gibt es keine allgemeine Regel, wie oft dein Baby Stuhlgang haben sollte. 

Üblicherweise haben Babys in den ersten Tagen nach der Geburt mehrmals täglich Stuhlgang. Babys, die mit Flaschennahrung gefüttert werden, setzen oftmals auch nur einmal pro Tag Stuhlgang ab. Stillbabys haben hingegen fast nach jeder Mahlzeit Stuhlgang.

Der Stuhlgang eines Babys verändert sich mit der Zeit. Ist es etwa zwei Monate alt, dann nimmt die Häufigkeit ab. Dein Baby hat dann vielleicht nur noch eine volle Windel am Tag oder setzt sogar nur jeden zweiten Tag Stuhl ab. 

Muttermilch & Flaschennahrung: Wie sollte die Konsistenz des Stuhls sein?

Die Konsistenz des Stuhlgangs von Babys und Kindern kann sich insbesondere in den ersten Wochen nach der Geburt immer wieder ändern. Babys, die mit Muttermilch gefüttert werden, haben in der Regel einen weichen bis flüssigen Stuhl. Während gestillte Babys einen eher weichen Stuhl haben, ist er bei Kindern, die Flaschennahrung bekommen, eher cremig bis fest. 

Im Laufe der Monate reift das Verdauungssystem eures Babys immer weiter heran. Euer kleiner Schatz kann die Nahrung dann besser verdauen. Sein Stuhlgang sollte ungefähr ab dem zweiten Lebensmonat cremig bis weich sein. 

Woran erkenne ich Durchfall bei Babys und Neugeborenen?

Viele Eltern haben Schwierigkeiten, die Konsistenz des Stuhlgangs richtig zu deuten. Durchfall hat dein Kind immer dann, wenn die Windel sehr voll ist und der Stuhl flüssig ist. Das ist für euer Baby sehr unangenehm, sodass ihr die Ursache ausmachen solltet. 

Ist der Stuhlgang vom Baby auffallend flüssig, dann hat es möglicherweise zu viel Obst gegessen. Gleichzeitig können Durchfall und dunkelgrüner Stuhlgang auch ein Indiz für eine Infektion sein. Ein flüssiger Windelinhalt eures Babys kann zudem eine Unverträglichkeit andeuten. Möglicherweise hat euer Baby Lebensmittel gegessen, die es nicht verträgt, wie beispielsweise Gluten. 

Hat dein Baby mehrere Tage Durchfall, dann solltet ihr die Ursachen abklären lassen. In den ersten Wochen und Monaten haben Babys häufig Durchfall oder weichen Stuhl. Hält diese Situation jedoch mehrere Tage oder sogar Wochen am Stück an, dann solltet ihr das Gespräch mit eurem Kinderarzt suchen.

Woran erkenne ich eine Verstopfung bei meinem Baby?

Ein Blick in die Windel verrät Eltern oftmals viel über das Wohlbefinden ihres Babys. Veränderungen im Stuhlgang können anzeigen, dass etwas nicht stimmt. Während einige Babys oft unter Durchfall leiden, sind andere immer wieder von Verstopfung betroffen. Eltern stehen vor der Herausforderung, eine normale Verdauung von einer Verstopfung zu unterscheiden. 

Denn Babys, die gestillt werden, haben oftmals nur ein- bis zweimal pro Woche Stuhlgang. Das ist ganz normal und kein Grund zur Sorge: Muttermilch hinterlässt kaum feste Rückstände, wodurch euer Baby weniger Stuhl ausscheidet. Wenn der Stuhlgang sich jedoch auch nach einer Woche noch nicht absondert, dann könnte euer Baby eine Verstopfung haben. 

Das erkennt ihr daran, dass euer Baby sich oft krümmt und weint. Entdeckt ihr in der Windel dann harten Stuhl, der aussieht wie runde Pellets, dann hat euer Baby wahrscheinlich eine Verstopfung. Sie entsteht beispielsweise, wenn euer Baby auf eine neue Nahrung umgestellt wird oder zu wenig Flüssigkeit zu sich genommen hat. 

Als erste Maßnahme kann es helfen, wenn ihr euer Baby sanft bewegt und die Verdauung damit unterstützt. Eine Bauchmassage und Fahrradbewegungen können helfen. In Absprache mit eurem Kinderarzt könnt ihr eurem kleinen Liebling auch ein Zäpfchen verabreichen. 

Federwiege von swing2sleep: Gemütlicher Schlafplatz für dein Baby

Die Verdauung kann Babys in den ersten Lebensmonaten ganz schön zu schaffen machen. Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall sind Themen, die Eltern immer wieder beschäftigen. Damit euer Baby auch bei Verdauungsproblemen gut einschlafen kann, könntet ihr es in die Federwiege von swing2sleep legen. Sie fungiert als wunderbare Einschlafhilfe, die von Osteopathen und Hebammen empfohlen wird. 

Ihr legt euer Baby in die gemütliche Hängematte: Dort fühlt es sich durch die Enge besonders geborgen und kommt leichter zur Ruhe. Hat euer Baby einen quengeligen Tag, dann fällt ihm das Einschlafen in der Federwiege von swing2sleep deutlich leichter. Sie fördert gleichzeitig auch das Durchschlafen und sorgt somit für mehr Entspannung bei Eltern und Babys. 

Die Federwiege wiegt euer Baby mit sanften Auf- und Abbewegungen in den Schlaf. Diese Bewegungen können sich gleichzeitig auch positiv auf die Verdauung auswirken und Durchfall sowie Verstopfungen vorbeugen. 

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