Bundesstiftung Frühe Hilfen
Durchwachte Nächte und lange Abende mit einem schreienden Kind auf dem Arm können jegliche Kraft rauben, die gerade jetzt bitter nötig wäre. Noch dazu muss auch noch der Haushalt bewältigt werden. Wenn dann noch Geldsorgen oder Beziehungsprobleme hinzukommen, können Beziehungen und Familien daran zerbrechen. In solchen Situationen hilft die Bundesstiftung Frühe Hilfe.
Unterstützung wenn's drauf ankommt – Die Bundesstiftung Frühe Hilfe
Die akute Belastung mit einem Säugling kann Paare oder Alleinerziehende an die Belastungsgrenze führen, vor allem, wenn noch weitere Probleme dazukommen. Wenn ihr nicht mehr weiterwisst, solltet ihr professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Möglichkeiten gibt es dafür jede Menge – eine davon wäre zum Beispiel die Bundesstiftung Frühe Hilfen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Eltern in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.
Frühe Hilfen – was verbirgt sich dahinter?
Seit Anfang des Jahres 2018 übernimmt die Bundesstiftung Frühe Hilfen die Aufgabe, Familien mit Kindern vom Säuglingsalter bis zu 3 Jahren psychosozial zu unterstützen. Dafür werden jährlich rund 52 Millionen Euro bereitgestellt.
Die Hilfsangebote sind regional verfügbar und zielen darauf ab, die Beziehung zwischen Eltern und Kind zu verbessern und den Kindern mehr Entwicklungsmöglichkeiten bereitzustellen. Dabei will das Angebot vor allem besonders belastete Familien ansprechen.
Darüber hinaus gelten die Frühen Hilfen insbesondere für werdende Eltern. Im Rahmen ihrer Arbeit tragen sie dazu bei, Risiken für das Wohl und die Entwicklung des Kindes von Anfang an zu erkennen und zu reduzieren. Ein Schwerpunkt dabei ist die Verbesserung der Beziehungs- und Erziehungskompetenz der Eltern.
Die Kernidee dabei ist es, bereits bestehende Unterstützungsangebote miteinander zu verbinden – die Schwangerenberatung, diverse Unterstützungseinrichtungen für Familien, das Gesundheitswesen und die Kinderhilfe. Es soll ein Netzwerk entstehen, bei dem alle Hilfsangebote ineinandergreifen und den Hilfesuchenden zur Verfügung stehen.
Bundesstiftung Frühe Hilfen – kurzes Erklärvideo
Wie genau sehen die Frühen Hilfen aus?
Um die Frühen Hilfen in Anspruch zu nehmen, suchen betroffene Eltern eine Kontaktadresse in ihrer Nähe (das Netzwerk ist mittlerweile flächendeckend in ganz Deutschland vertreten) und nehmen Kontakt auf. Daraufhin wird von spezialisierten Hebammen, Sozialpädagogen oder Kinderkrankenpflegern eine Beratung durchgeführt. Die Mitarbeiter haben für alle Probleme ein offenes Ohr und machen bei Bedarf normalerweise auch Hausbesuche.
Ihre Aufgabe besteht darin, die Eltern gezielt zu informieren, zu beraten und in ihrem Alltag zu unterstützen. Das umfasst bei Bedarf auch die Vermittlung an weitere Beratungs- und Unterstützungsangebote. All dies ist ganz individuell auf den jeweiligen Bedarf der Familie zugeschnitten. Das Angebot ist kostenlos, schnell verfügbar, vertraulich und unbürokratisch.
Bündnis gegen Schütteltrauma
Die Bundesstiftung baut auf dem Nationalen Zentrum für Frühe Hilfen auf, das Ende 2017 das Bündnis gegen Schütteltrauma ins Leben gerufen hat. Dieses Bündnis hat sich zum Ziel gesetzt, auf die Gefahren aufmerksam zu machen, die dadurch entstehen, dass überforderte Eltern ihr Baby schütteln. Dem Bündnis haben sich über 30 Verbände und Einrichtungen aus dem Gesundheits- und Sozialwesen angeschlossen.
Auch swing2sleep hat sich diesem Ziel von Anfang an verschrieben. Tatsächlich ist es der Grund, warum es uns gibt!
Das Konzept unserer Federwiege von swing2sleep ist vor 16 Jahren entstanden. Sie entlastet betroffene Eltern, bei denen das Baby unter einer Regulationsstörung leidet und lange exzessive Schreiphasen aufweist. Durch die kuschelige Enge und das kontinuierliche Auf- und Abwippen fühlen sich die Babys nämlich fast wieder wie in Mamas Bauch. Dadurch können sie sich deutlich leichter beruhigen und sind schneller eingeschlafen. Dies bringt Ruhe ins Durcheinander und Mama und Papa können beide mal durchschnaufen.