Mit etwa 4 Monaten alt zeigt sich bei vielen Babys ein merklicher Entwicklungssprung – auch beim Thema Schlaf. Der zuvor noch recht unregelmäßige Schlafrhythmus beginnt sich weiter zu festigen, erste Routinen entwickeln sich und das Tag-Nacht-Gefühl wird klarer wahrgenommen. Dennoch berichten viele Eltern davon, dass ihr Baby plötzlich wieder unruhiger schläft. Grund dafür kann die sogenannte 4 Monats-Schlafregression sein – ein völlig normaler Teil der Entwicklung deines Babys.
Babys in diesem Alter schlafen durchschnittlich 12 bis 16 Stunden innerhalb von 24 Stunden – aufgeteilt auf mehrere Nickerchen am Tag und längere Schlafphasen in der Nacht. Gleichzeitig werden die Wachphasen tagsüber aktiver und fordernder: Viele Babys beobachten jetzt ihre Umwelt intensiver, reagieren stärker auf Reize und verarbeiten neue Eindrücke. Diese erhöhte Wachheit wirkt sich auch auf das Einschlafen und die Qualität des Schlafs aus.
Was jetzt besonders hilft, ist eine liebevolle, aber klare Struktur im Tagesablauf. Eine wiederkehrende Schlafroutine – mit festen Signalen zur Schlafenszeit – gibt deinem Baby Sicherheit und Orientierung. Auch wenn es nachts wieder häufiger aufwacht, braucht es nun vor allem eines: Ruhe, Nähe und ein verlässliches Umfeld, um Vertrauen ins Schlafen zu entwickeln.
Im 4. Monat verändert sich der Schlaf vieler Babys deutlich: Erste Routinen entwickeln sich, der Tag-Nacht-Rhythmus wird klarer – gleichzeitig erleben viele Familien die sogenannte 4 Monats-Schlafregression.